Wandern

In der freien Natur die Seele baumeln lassen

Das Visuelle hinterlässt immer eine Spur im Gedachten.

Wandern heißt, neue Wege nicht nur in der Natur, sondern auch im Denken zu erschließen.

Viel Zeit verbringen wir am Computer und denken dabei nicht an unseren Körper. Der menschliche Organismus ist jedoch nicht dazu gemacht, etliche Stunden still zu sitzen.

Nicht nur gilt das Sprichwort: Gesunder Geist in einem gesunden Körper. Sondern eben auch: Bewegter Geist in einem bewegten Körper. Die Bewegung hat einerseits etwas Meditatives. Durch den gleichbleibenden Rhythmus können wir unseren Geist besser arbeiten lassen. Andererseits regt uns der Wandel der Landschaft zu Gedankensprüngen an und wir können uns leichter von Denkstarren lösen.

Wer geht, sieht mehr, lebt länger und denkt besser. Einsichten, die antike Philosophen mit heutigen Hirnforschern teilen.

Wandern - ein uralter Trendsport - schaffte sein Comeback, bei Jungen und Klugen. Es ist nicht nur ein Mittel gegen Bluthochdruck und Burnout, auch unterstützt es beim Denken, wie man schon in der Antike wusste.

Die alten Griechen, die Mönche des Mittelalters und die globalen Eliten von heute sind sich einig: Wandern ist gut, um den Kopf frei zu bekommen.

Ob als Spaziergänger oder Wanderer - viele große Dichter und Denker schätzen das tägliche Gehen in Wäldern oder Städten, um auf neue Gedanken zu kommen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Die philosophischste aller Fragen: Wie geht’s? Die abgründigste aller Antworten:

Geht so. Der Sinn und das Gelingen der Existenz lassen sich aufs Wandern reduzieren. Naturerlebnisse ermöglichen ein unmittelbares Erleben und einen tieferen Dialog. Mein Denken weitet sich wie die Aussicht von einem Berggipfel.

Überzeugt? Dann lass uns wandern!