HOCHALMSPITZE I 3.360 m
Ankogelgruppe, Kärnten
Über den Detmolder Grat auf die Tauernkönigin.
Gletscher, Fels & Klettersteig: eine hochalpine und landschaftlich wunderschöne Tour in Fels und Eis.
Die Hochalmspitze ist mit einer Höhe von 3.360 m die höchste Erhebung der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern. Als Gegenstück zum Glockner wird sie auch „Tauernkönigin“ genannt. Im Volksmund heißt sie „Der Hochalmer“.
Dass die Hochalmspitze von technischen Errungenschaften wie Liftanlagen verschont geblieben ist, verdanken wir dem Österreichischen Alpenverein. 1988 hat dieser die Hochalmspitze und angrenzendes Gletschergebiet bei einer Versteigerung erworben.
HOCHALMSPITZE
KONDITION
TECHNIK
Ort: Maltatal, Gößgraben I Parkplatz am Gößkarspeicher
Teilnehmer: ab 1 Teilnehmer möglich
Schwierigkeit: 1.100 Höhenmeter im Aufstieg
Technische Anforderungen: Klettersteig (B/C), einfache Blockkletterei, Abseilen im senkrechten Gelände, eventuell Steigeisen erforderlich
Kondition: Kondition für 10 Stunden in aktiver Bewegung
Kosten: € 350,- pro Person (ab 3 Personen)
Leistungen: Führung durch eine staatlich gepr. Berg- und Skiführerin, Leihausrüstung nach Absprache
Zusatzkosten: Übernachtung, Verpflegung, Fahrkosten (An- und Abreise)
Nicht inkludiert: Versicherung
Ablauf/Programm:
Tag 1:
Beim Parkplatz beim Gößkarspeicher beginnt unser Aufstieg. Einem Güterweg folgend, erreichen wir nach etwa 1,5 Stunden die Gießener Hütte, 2.215 m.
Tag 2:
Nach einem guten Frühstück geht es los. Nach 2 Stunden auf dem markierten Weg erreichen wir die Lassacher Winkelscharte. Von dort klettern wir über Blockgelände im 1. Schwierigkeitsgrat, bis wir zum eigentlichen Klettersteig des Detmolder Grates (B/C) gelangen. Teilweise ausgesetzt klettern wir nun zum Gipfel der Tauernkönigin, 3.360 m.
Sind die Verhältnisse gut, erfolgt der Abstieg über die Steinernern Mandeln. Durch teilweise wegloses Gelände, teilweise auf einem Steig, manchmal versichert, halten wir auf die markanten Felstürme der Steinernen Mandeln zu. Über eine Klettersteigpassage (B) klettern wir kurz ab, um uns danach auf das steile Trippkees abzuseilen. Über den Rudolfstätterweg gelangen wir wieder zurück zur Hütte.
Sind die Verhältnisse am Trippkees zu unsicher, erfolgt der Abstieg über die Aufstiegsroute.