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GRAN PARARDISO

GRAN PARADISO I 4.061 m
Italien, Grajische Alpen

Ein herrlicher 4.000er in einer 2-Tagestour zu erreichen

 

Der Gran Paradiso, ist mit einer Höhe von 4.061 m der höchste Berg der Grajischen Alpen und gleichzeitig der höchste Berg, der mit seiner Basis vollständig auf italienischem Boden steht.

Die majestätischer Erhebung im Aostatal ist zugleich Fixpunkt und Namensgeber des ältesten Nationalparks Italiens und des zweitältesten Nationalparks der Alpen. Er gilt als einer der leichteren Viertausender und ist im Sommer und im Winter ein beliebtes Hochtourenziel.

 

Von Pont steigen wir zum Refugio Vittorio Emanuelle, der bequeme Hüttenanstieg ist in 2,5 Stunden bewältigt. Die Hütte ist flankiert von den mächtigen Erhebungen des Ciarforon (3.642 m) und der La Tresenta (3.609 m). Auf der Terrasse ist die Luft zwar schon etwas dünn, die Aussicht begeistert trotzdem! 

Der Gipfelanstieg am 2. Tag führt uns durch eine Moränenlandschaft und über den Gran Paradiso-Gletscher: Einige Steilstufen und Spalten sind zu überwinden. Über Felsblöcke gelangt man in einer einfachen Kletterei (II) zum Gipfel mit der Madonna.

Ausgesetztheit, die Höhe, die bereits zurückgelegten Höhenmeter und auch die Rücksichtnahme auf andere Gipfelaspiranten fordern hier oft Geduld und Sicherheitsreserven. 

 

Auf dem Gipfel ist die Aussicht auf die Gipfel und Gletscher, speziell auf das Montblanc-Massiv, überwältigend.

 

Der Retter der Steinböcke in den Alpen

Namensgeber der Hütte, Viktor Emanuel II. aus dem Hause Savoyen war von 1849 bis 1861 König von Sardinien-Piemont. Zu seiner Zeit waren die Steinböcke im Alpenraum fast ausgerottet und bestand aus einer einzigen Population. Diese umfasste 100 Tiere und befand sich im Aostatal rund um den Gran Paradiso. Der König ließ die Steinböcke unter strengen Schutz stellen und so konnte sich die Population langsam erholen.

Heute stammen alle Steinböcke im Alpenraum von der Population am Gran Paradiso ab.

 

Nach dem Gipfelglück auf dem Gran Paradiso bietet sich die Besteigung des Mont Blanc an.

GRAN PARADISO

KONDITION

TECHNIK

Ort: Pont I Aostatal I Italien

Teilnehmer: ab 1 Teilnehmer

Schwierigkeit: 1.300 Höhenmeter im Aufstieg, 2.000 Höhenmeter im Abstieg, wenn man ins Tal absteigt

 

Kondition: Fitness und Kondition für 5-8 Stunden aktive Bewegung, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit

Kosten: € 590,- pro Person/bei 3 Personen

Leistungen: Führung durch eine staatlich gepr. Berg- und Skiführerin, Leihausrüstung nach Vereinbarung

 

Zusatzkosten: Übernachtung, Verpflegung, Fahrkosten (An- und Abreise), Maut

Nicht inkludiert: Versicherung

Ausrüstungsliste

 

Ablauf/Programm:

Tag 1:

Gemeinsam reisen wir über Mailand ins Aostatal. Durch das enge Valsavarenche erreichen wir den kleinen Ort Pont.

Über einen schön angelegten Steig gelangen wir nach 700 Höhenmetern in etwa 2,5 Stunden zum Refugio Vittorio Emanuele (2.732m). Die bunte Blütenpracht und der Anblick der Steinböcke konkurieren mit den hohen, gletscherbedeckten Gipfel in der Umgebung um die Aufmerksamkeit.


Tag 2:

Nach gutem italienischem Essen und einer kurzen Nacht, steigen wir auf zum „echten” höchsten Berg Italiens, dem Gran Paradiso.

Über Steige im Moränengeröll erreichen wir den Gletscher. Auf diesem führt der Weg zum Gipfelaufbau des Gran Paradiso. In einfacher, aber luftiger Kletterei kraxeln wir zum Gipfel, den eine Madonna ziert (von der Hütte in 4-5 Stunden).

An diesem Tag steigen wir ab zur Hütte, um dort noch einmal zu übernachten.

Es wäre auch eine Option, ins Tal abzusteigen und nach Chamonix zu fahren, um den Mt. Blanc zu besteigen.

Tag 3:

Heimreise oder weiter mit dem Programm für den Mt. Blanc.

TERMIN(E): Individuell auf Anfrage

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